Ein altes Sprichwort er sagt „alla candelora dal'inverno siamo fora“ (mit der Ankunft von Candelora ist der Winter vorbei) und das sagt viel darüber aus, wie sehr dieses Fest in der Vergangenheit erwartet wurde, in der Hoffnung, dass schönes Wetter und bessere Zeiten kommen könnten für die Plantagen.
Mariä Lichtmess, das am 2. Februar gefeiert wird, ist ein Fest religiöses Fest zur Erinnerung an die Darstellung Jesu im Tempel und die Reinigung Mariens. Das Wiederholung, das das Ende der Weihnachtszeit markiert, ist in einigen italienischen Regionen, vor allem im Süden, besonders spürbar. Auf Sardinien und Sizilien gibt es verschiedene Initiativen.
Ursprünge und Bedeutung von „Candelora“
Das Fest Mariä Lichtmess hat seine Wurzeln in der jüdischen Tradition, wonach sich eine Mutter nach der Geburt ihres Erstgeborenen reinigen und es dem Tempel übergeben musste. Im Christentum wird dieses Ereignis als Erscheinungsform Jesu als „Licht, das die Menschen erleuchtet“ interpretiert. Der Feiertag ist auch für die Segnung der Kerzen in den Kirchen bekannt, ein Symbol für Christus als Licht der Welt. Diese Tradition wurde von der orthodoxen Kirche und mehreren protestantischen Kirchen übernommen, wobei die Gläubigen ihre eigenen Kerzen zur Segnung mitbringen.
Mariä Lichtmess feierte schon der Kaiser Justinian und wurde in Rom im 687. Jahrhundert mit einer von Papst Sergius I. (701-XNUMX) ins Leben gerufenen Bußprozession übernommen.
Mariä Lichtmess im Volksbrauchtum
In vielen Gegenden wird das Fest der Lichtmess mit Volksweisheiten in Verbindung gebracht, die die Volksweisheiten über das Wetter und die Jahreszeiten widerspiegeln. Beispielsweise ist in manchen Traditionen das Murmeltier der Protagonist der Wettervorhersagen anlässlich von Mariä Lichtmess, ähnlich denen am „Groundhog Day“ in den Vereinigten Staaten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Mariä Lichtmess ein Feiertag mit reicher religiöser und kultureller Bedeutung ist, der liturgische und volkstümliche Traditionen vereint und Licht und Reinigung feiert.
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