La Giornata della Memoria wird am 27. Januar gefeiert, dem Tag der Befreiung von Auschwitz im Jahr 1945. An diesem symbolischen Tag werden die Opfer der Holocaust und die Reflexion über den Wert des historischen Gedächtnisses wird gefördert, um die Wiederholung ähnlicher Tragödien in der Zukunft zu vermeiden.

Gedenktag 2025: Veranstaltungen und Initiativen in Italien, um nicht zu vergessen

Am 27. Januar 2025 bereitet sich Italien auf den Gedenktag vor, eine wichtige Gelegenheit, über die Vergangenheit nachzudenken und das Bewusstsein für die Schrecken des Holocaust zu schärfen. Im ganzen Land sind Institutionen, Museen e Kulturvereine Sie organisieren zahlreiche Initiativen, die darauf abzielen, die Bevölkerung zu sensibilisieren und die Erinnerung an den Völkermord zu bewahren, der im Zweiten Weltkrieg Millionen von Juden und anderen Minderheiten betraf. Wir haben berichtet, dass einige von ihnen in italienischen Städten organisiert wurden.

  • Milano: Shoah-Denkmal und Geokarte der jüdischen Bevölkerung. In Mailand wird die Shoah-Gedenkstätte am 27. Januar den ganzen Tag lang kostenlos ihre Türen öffnen. Die Besucher werden entlang der Besichtigungsroute von spezialisierten Führern und Studenten des PCTO-Projekts (Paths for Transversal Skills and Orientation) begleitet und bieten so ein lehrreiches und berührendes Erlebnis. Auch in der lombardischen Hauptstadt wird die Gemeinde vom 9. Januar um 00:27 Uhr bis zum 9. Januar um 00:28 Uhr die Geokarte der 1938 in Mailand registrierten jüdischen Bevölkerung veröffentlichen Ausmaß der Rassenverfolgung, die mit der Verabschiedung der faschistischen Rassengesetze begann.
  • Ferrara: Initiativen für Schulen und kostenloser Zugang zum Museum. Auch das Nationalmuseum für italienisches Judentum und die Shoah von Ferrara wird sich aktiv am Gedenktag beteiligen. Zusätzlich zum kostenlosen Eintritt am 27. Januar wird das Museum sowohl persönliche als auch Ferntreffen für Schulen organisieren, um Schüler und Lehrer in Momente der Reflexion und des Lernens einzubeziehen.
  • Römische: „Erinnerung schafft Zukunft“. In der Hauptstadt umfasst das Programm „Memory Generates Future“ einen umfangreichen Kalender mit 40 verschiedenen Initiativen zur Feier des Remembrance Day. Im Mittelpunkt stehen Begegnungen, Führungen, Ausstellungen, Shows, Buchpräsentationen und Filmvorführungen mit dem Ziel, ein größeres Geschichtsbewusstsein zu fördern und die Botschaft der Erinnerung an die neuen Generationen weiterzugeben.
  • Florenz: Veranstaltungen in der Deportationsgedenkstätte und in Museen. Florenz beteiligt sich auch aktiv an einer Reihe von Veranstaltungen, die in der Gedenkstätte der Deportationen, im Museum des 20. Jahrhunderts und im MAD Murate Art District organisiert werden. An diesen symbolischen Orten werden Bildungs- und Kulturaktivitäten stattfinden, die darauf abzielen, die Erinnerung an die Opfer wachzuhalten und eine Kultur der Erinnerung und des Friedens zu verbreiten.

In Kalabrien Zum Gedenktag wurde eine regionale Veranstaltung mit dem Titel „Die Kisten der Erinnerung“ organisiert. Unten finden Sie das Veranstaltungsplakat.

Initiativen im Fernsehen

Das italienische Fernsehen wird dazu beitragen, die Erinnerung an den Holocaust lebendig zu halten, indem es spezielle Filme und Fernsehsendungen widmet, die zum Verständnis der Tragödie des Holocaust beitragen. Bereits in den letzten Tagen wurde auf Rai 3 zur Hauptsendezeit die erste Vorführung des Animationsfilms „Anne Frank und das geheime Tagebuch“ ausgestrahlt, der die berühmte Geschichte des berühmtesten Buches über die Tragödie der Vernichtung nachzeichnet. So wie am Samstagabend auf Rete 4 „Schindlers Liste“ ausgestrahlt wurde, ein Film, der die Geschichte von Oskar Schindler erzählt, dem deutschen Unternehmer, dem es gelang, zwischen 1000 und 1300 Juden vor dem Holocaust zu retten.

Heute, Montag, 27. Januar, wird auf Rai Movie Jojo Rabbit ausgestrahlt, eine Komödie, die das Thema Nationalsozialismus und Shoah mit satirischem Ton thematisiert, während Canale 28 am Dienstag, 5. Januar, den Oscar-prämierten Film „Das Leben ist schön” von Roberto Benigni.

Daher zeigen die Initiativen zum Gedenktag 2025, wie wichtig es ist, weiterhin über die tragischen Ereignisse der Vergangenheit nachzudenken und sie zu diskutieren, um eine Zukunft aufzubauen frei von Hass und Diskriminierung. Mit Veranstaltungen von der Schulbildung bis zur Museums- und Kinokultur, Italien setzt sich dafür ein, die Erinnerung wachzuhalten und die Werte Toleranz und gegenseitigen Respekt zu fördern.

Hauptfoto: encyclopedia.ushmm.org

27. Januar: Gedenktag, viele Initiativen in Italien letzte Änderung: 2025-01-27T07:00:00+01:00 da Abfassung

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