9. Juli 2006, ein Datum, das in die Herzen aller Italiener eingraviert ist. Tatsächlich wird Italien vor XNUMX Jahren zum vierten Mal Weltmeister. Der Anblick dieser Bilder lässt unser Herz immer noch höher schlagen. Lassen Sie uns also die Fahrt unserer Azzurri zum historischen Triumph von Berlin zurückverfolgen.
Calciopoli und ein nicht so blauer Himmel
Das Abenteuer der italienischen Nationalmannschaft in Deutschland 2006 beginnt unter einem schlechten Stern. Tatsächlich sind wir mittendrin Calciopoli. Auch einige der Azzurri, die zum Turnier abgereist sind, sind involviert. Es ist die Rede vom Trainer, Marcello Lippi. Es geht um seinen Sohn Alessandro, der ebenfalls zu den Ermittlungspersonen gehört. Aber Marcello Lippi ist gut darin, das Team zu schützen. Er schafft es, das Team zu isolieren, indem er seinen Jungs interne Ziele vorgibt. Gleichzeitig nimmt Lippi aber seine Idee vorweg, die Nationalmannschaft nach der WM zu verlassen, sodass Lippi trotz Zweijahresvertrag bereit ist, das Team am Ende der Weltmeisterschaft zu verlassen.
Gruppenphase der WM 2006
Gleich im Hinspiel debütierte Italien in seiner Gruppe mit einem 2:0-Sieg gegen Ghana. Andrea Pirlo und Vincenzo Iaquinta trafen. Das zweite Spiel ist gegen die Vereinigten Staaten. Auch wenn das Spiel auf dem Papier in Reichweite war, haben wir auf dem Platz gelitten. Es wurde viel über einen jungen Daniele De Rossi gesprochen, der wegen eines Schubs ausgewiesen wurde. Tatsächlich erhielt er für diese Geste, Sohn seiner Unerfahrenheit, eine Sperre für fünf Spiele. Gleichzeitig verletzte sich Alessandro Nesta und musste Marco Materazzi weichen, der für den Rest des Turniers auf dem Platz blieb.
Aus dem Spiel gegen die USA erinnern wir uns an das 1:0 von Alberto Gilardino. Wir erinnern uns aber auch an das Eigentor von Cristian Zaccardo. Zaccardos ist das einzige Tor, das Gigi Buffon unter der Aktion gelitten. So endete das Spiel 1 zu 1 und die Schicht wurde nur verschoben. Im letzten Spiel der Gruppe gewannen die Azzurri gegen Tschechien. Die Tore von Materazzi und Inzaghi vermeiden das Schreckgespenst Brasilien.
Träumen vom 9. Juli: Das Rennen ins Finale
Im Achtelfinale trafen wir auf Australien, ein weiteres Spiel umkämpft. Ein 16 zu 0, das bis wenige Sekunden ab dem neunzigsten unser Schicksal beunruhigte. Im Finale bekam Fabio Grosso einen großzügigen Elfmeter und Francesco Totti schloss das Spiel mit einem maßvollen Sieg ab. Im Viertelfinale stand die Ukraine mit Shevchenko, die wir locker mit 3 zu 0 besiegten. Ein Doppelpack von Luca Toni und Tore von Zambrotta ließen uns durch die Runde. Im Halbfinale trafen wir auf den Gastgeber Deutschland. Obwohl wir für die Deutschen ein schwarzes Biest waren, endete das Spiel 0 zu 0. Wir konnten nur in der Verlängerung gewinnen. Es war besonders schön zu sehen, wie Fabio Grosso traf und wegrannte, schreiend wie Tardelli 1982. Schließlich erzielte Alessandro Del Piero gegenüber dem deutschen Torhüter das Tor zum 2 zu 0 und wir fuhren nach Berlin.
9. Juli 2006: Der Himmel über Berlin ist blau!
Das Finale fand am 9. Juli 2006 in Berlin statt. Frankreich: ein alter Bekannter gegen Italien. Auf der anderen Seite haben uns die Blues bei der Weltmeisterschaft '98 und im Finale bei der EM 2000 geschlagen. Auch das Finale begann für die Azzurri schlecht. Zinedine Zidane schoss in der ersten Halbzeit einen Elfmeter. Zwar ist es Marco Materazzi, in der zweiten Halbzeit die Rechnung mit einem Kopfball auszugleichen. Es war ein Spiel, in dem Italien sehr leiden muss. Aber überraschenderweise wurde Zidane in der Verlängerung von Materazzi gehänselt und ausgeschlossen. So beendete der berühmte Kopfball des Verteidigers Azzurro und der Rauswurf die Karriere des französischen Meisters. Aber die 2006 Weltmeisterschaft wurde über Strafen entschieden.
Der einzige, der scheiterte, war David Trezeguet von Juventus. Während Das Tor von Fabio Grosso färbt den Himmel über Berlin blau. Das Finale 2006 ist auch Fabio Cannavaros's Spiel. Kapitän Azzurro, der auch mit der Nationalmannschaft in der hundertsten Präsenz steht, hebt die WM in den Himmel. Für Italien ist es der vierte Titel nach 1934, 1938 und 1982.