Adrian Severe, ehemals Fabian Aichner, aus einem Dreitausend-Seelen-Dorf in der Nähe von Bozen wurde er ein WWE-Idol, indem er einen respektablen englischsprachigen Künstlernamen wählte.
Doch als er nach Jahren des Schwitzens trotz dieses fremdenfeindlichen Namens Klassensieger wird, schwenkt er hier stolz die Trikolore.
Adrian Sever
Adrian aus Pfalzen hat sich zu einem der stärksten Athleten der Welt in diesem Sport- und Unterhaltungsturnier des Ringens entwickelt. Eine echte Show, die seit Jahrzehnten ein Erbe der US-amerikanischen Kultur ist und die Herzen vieler Kinder aus der ganzen Welt gewinnen kann. Unter ihnen saß seit den 90er Jahren der kleine Fabian, der am Bildschirm klebte. Fernsehen in Pfalzen, im Pustertal, in Südtirol, Fabian ist verrückt nach diesen Giganten, die mit dem Vorwand, sie zu spielen, unglaubliche Stunts machen. Fabian, erst dreizehn, Anfang der 2000er Jahre, hat sich schon entschieden: Das wird er, wenn er groß ist.
Sein damaliges Idol ist nicht wirklich ein Wrestler, aber sein Poster schmückt die Schlafzimmer vieler zukünftiger Kämpfer wie Fabian. Reden wir über Arnold Schwarzenegger. Ein Symbol. Fabian verehrt ihn und beschließt, in seine Fußstapfen zu treten, indem er sich intensiven Bodybuilding-Sessions in Deutschland widmet, genau wie Arnold, wo er bald seine ersten richtigen Schritte im Ring machen wird. Von Deutschland geht es nach Großbritannien und dann in die Staaten. Fabian will Schwarzy nacheifern. Im Pfad und natürlich im Physischen.
Adrian Severe alias Fabian Aichner
Als Junge fährt er jedes Wochenende vier Stunden präzise Richtung Deutschland, um das Privileg zu haben, von seinem Trainer trainiert zu werden: Alex Wright, ein Meister des Sports und des Lebens, aufmerksam und sehr streng. Beim Wrestling reicht die Kampfdisziplin jedoch nicht aus, man braucht Akrobatik und vor allem Schauspiel.
Und Fabian ist das Wrestling, das er will, der Ring ist nicht genug, er will die Show, die er vor dem Fernseher so verrückt gemacht hat. Und Muskeln und Müdigkeit und Ausdauer erlaubten es. Er hat es geschafft. Ein italienischer Traum in The American Dream, ein italienischer Traum im amerikanischen Traum. Er nahm den Titel in NXT-Tag-Team-Meisterschaft, ein Traum. Und auch wenn sich die meisten von uns fragen, was diese Disziplin mit einem so abstrusen Namen sein könnte, können wir uns nur freuen. Ganz in der Nähe seines Landes ist Fabian heute eine Berühmtheit. Und in Pfalzen, dreitausend Seelen, nennt man es schon Pride of Italy, italienischer Stolz.
Ringkämpfe
Seit 1977 hat ein Italiener nicht mehr so viel erreicht. Aus der Zeit von Bruno Sammartino, einer Legende, der im Alter von fünfzehn Jahren aus Chieti ausgewandert ist, erste - und bis letzte Woche mit - Italiener begrüßt im Olymp des akrobatischen Kampfes. Die Show, die Fabian krönte, war ein Fernseherfolg, und sein Triumph fast noch bombastischer als der von Burno. Mit neunundzwanzig begrüßte er den Nxt-Titel (als Paar) und widmete ihn den jungen Versprechen von WWWE und World Wrestling Entertainment. Mit Worten, die für uns von der unverwechselbaren Stimme von Dan Peterson übersetzt wurden. Auf seiner Facebook-Seite schrieb Adrian direkt auf Italienisch, über dem Foto, das ihn mit seiner Partnerin gekrönt zeigt. Ein Satz, der dem Fußballland sehr am Herzen liegt: Weltmeister! |
Tatsächlich hat Fabian zusammen mit Marcel Barthel die ehemaligen Champions, BroserWeights Matt Riddle und Timothy Thatcher, geschlagen. Marcel Barthel ist Deutsch als Zweitsprache unseres Fabian - alias Adrian - Pride of Italy, der die Freude am Winken nicht verbirgt tricolor, als Botschafter von Südtirol und bis zum Beweis des Gegenteils von Italien.