Lo Benigni-Show in San Pietro beendete den Weltkindertag mit einem emotionalen Auftritt der Oscar-Preisträgerin. Der Schauspieler überzeugte das Publikum mit einem Monolog, der urkomische Witze mit Momenten tiefer Besinnung abwechselte. Er erzählte, wie er als Kind Papst werden wollte, sich aber angesichts des Gelächters, den er auslöste, für den Weg des Komikers entschied.
Benignis Show in San Pietro: ein Monolog aus Lachen und Hoffnung
Benigni überzeugte das Publikum mit abwechselnd urkomischen Witzen Momente tiefer Besinnung. Ironischerweise schlug er vor, dass er bei den nächsten Wahlen gemeinsam mit Papst Franziskus antreten könnte, und stellte sich vor, dass sie mit dem Namen Jorge Mario Bergoglio, genannt Franziskus, sofort gewinnen würden.
Der Höhepunkt der Komödie wurde erreicht, als Benigni näherkam Papa Francesco mit der Absicht, ihn zu küssen. Sie äußerte den Wunsch, ihn zu halten und zu küssen, und scherzte, dass sie vielleicht sogar einen Tango vor ihm tanzen würde.
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Er sagte, dass zwei Schweizer Garde Sie hatten ihm gesagt, dass er den Papst nur nicht berühren könne. Am Ende sagte er lächelnd, dass er immer noch einen Kuss geben könne, weil Küsse nur dann Sinn machten, wenn sie gegeben würden, und dieser Kuss sei hundert wert tausend.
Die Diskussion wurde dann ernst, als Benigni das neu auflegte Antikriegsappelle.
Eine Lektion fürs Leben
Benigni erwähnt Johannes Paul II., und forderte die anwesenden Kinder auf, sich das Leben zu nehmen und daraus ein Meisterwerk zu machen. Sein Auftritt bildete den Abschluss eines zweitägigen Zeitraums, in dem junge Menschen aus aller Welt in Rom zusammenkamen, um den ersten Weltkindertag zu feiern.
Die nächste Ausgabe findet statt September 2026, aber die Kinder werden nächstes Jahr zu ihrem Jubiläum, das für den 24. und 25. Mai geplant ist, nach Rom zurückkehren.
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Papst Franziskus beteiligte die Kleinen mit Fragen und Erläuterungen zum Konzept der Dreifaltigkeit. Er forderte die Kinder dazu auf für Frieden beten, für Eltern, für Großeltern und für kranke Kinder. Schließlich bat er sie um eine einfache, aber bedeutungsvolle Geste: die Begrüßung ihrer Großeltern.
Es gab auch unter den Anwesenden Lino Banfi, bekannt als „Großvater Italiens“. Papst Franziskus dankte den Organisatoren der Veranstaltung, darunter Pater Enzo Fortunato und Aldo Cagnoli, herzlich. Eine Kuriosität: Bei der heutigen Messe diente eine Gruppe Ministrantinnen, eine Ausnahme für eine feierliche Feier im Petersdom.
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