Italien ist ko. Die Schweiz gewinnt mit 2:0 und schaltet die Azzurri im Achtelfinale der EM 2024 aus. Und das in Berlin, wo vor 18 Jahren der inzwischen ehemalige Europameister die Weltmeisterschaft gewann.
Schlechte erste Hälfte. Italien ist nicht vor Augen und es mangelt an Ideen. Die besten Möglichkeiten gibt es in den Voralpen der Schweiz. In der 24. Minute erwischt Aebischer Embolo im Strafraum: Ein Block von Donnarumma ist nötig, um das Ergebnis zu retten. Die Schweizer Führung fiel in der 37. Minute. Vargas erwischt Freuler im Strafraum, der mit dem linken Fuß punktet.
In der zweiten Halbzeit versuchte Spalletti, die Zaccagni-Karte anstelle von El Sharaawy auszuspielen. Doch es sind die Schweizer, die die Führung verdoppeln: Vargas, bedient von Aebischer, feuert einen Rechtsschuss von Donnarumma an den langen Pfosten ab. Italien war fassungslos und konnte das Spiel glücklicherweise wieder eröffnen: Im Strafraum kommt Schar Chiesa zuvor und schickt die Schaufel auf das Holzwerk hinter Sommer. Aber Italien zittert nicht. Der erste Torschuss fiel sogar in der 73. Minute durch Retegui. Ein paar Sekunden später ein weiterer Pfosten der Azzurri: Luftvorlage von Zaccagni im Strafraum und Scamacca-Schuss von außen. In den letzten Minuten kassierte die Schweiz durch Zuber aus spitzem Winkel sogar das 3:0.
Es endet 2:0 für die Schweiz, die ins Viertelfinale fliegt.
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