In den letzten Tagen wurde er vorgestellt Navegantes (Brasilien) das neue Mehrzweckzentrum Auditorium Schiffstür. Ein italienisches signiertes Projekt Franz Schiavello, ein junger Architekt aus Soriano Calabro, eine kleine Stadt in der Provinz Vibo Valentia. Das Gebäude präsentiert sich als innovatives und avantgardistisches Bauwerk und hat bereits die Aufmerksamkeit der Fachwelt auf sich gezogen.
Portonave Auditorium: zwischen Gegenwart und Zukunft
Ein längliches C-förmiges Gebäude mit einer Fläche von etwa 6000 Quadratmetern: das ist das Portonave Auditorium. Der Architekt Francesco Schiavello wollte etwas Futuristisches, Elegantes und vor allem Ausdrucksvolles zum Leben erwecken. Und dem Ergebnis nach zu urteilen, scheint es ihm gelungen zu sein. Die Verdienste liegen jedoch nicht nur bei Ihnen, sondern auch bei den Kollegen Marina Canhadas e Sabine Bottarelli, in Italien während ihres Studiums bekannt. Die drei gewannen einen Designwettbewerb, der von der Schiffstür bereits 2008. Es bestand Bedarf an einer Struktur, die verschiedene Dienstleistungen für die Arbeiter des nahegelegenen Hafens aufnehmen konnte. Dienstleistungen wie Kantine, Notaufnahme, Umkleidekabinen und Erholungszentren. Außerdem war es notwendig, das Gebäude mit einem Raum für Veranstaltungen und Kongresse auszustatten. Kurzum, ein wichtiges Projekt, das langfristig auch noch ein anderes Ziel gehabt hätte: die Wirtschaft der Stadt wiederzubeleben.
Ohne sich von den möglichen Schwierigkeiten entmutigen zu lassen, machte sich Francesco sofort an die Zusammenarbeit mit seinen Kollegen. Nach Abschluss wurde das Projekt der Kommission vorgestellt, die mit der Umsetzung begann. Von der Zulassung bis zur Einweihung sind jedoch mehrere Jahre vergangen. Dies ist auf verschiedene bürokratische Probleme zurückzuführen. Die eigentliche Arbeit hingegen wurde in nur 14 Monaten abgeschlossen. Dinge, die in Italien kaum zu sehen sind.
Von Kalabrien nach Brasilien: Francesco Schiavello
Francesco Schiavello wurde an der Universität La Villette in Paris ausgebildet und steht für Exzellenz in der Welt des Designs und der Architektur. 2016 zusammen mit Merilia Ciconte e Heilige Prestanicola er machte in seiner Stadt (Soriano Calabro) die Erdbebenmuseum. Ein Ort, an dem die bedeutendsten seismischen Phänomene nicht nur in Kalabrien, sondern auf der gesamten Halbinsel erzählt werden. Alle werden aus verschiedenen Perspektiven wie der historischen, architektonischen und anthropologischen erzählt. Auch 2016 präsentierte er in Mailand seine persönlichen Handarbeiten: Juwelen aus der Kaktusfeigenpflanze und Bienenstöcken. Atypische Materialien, die gerade verwendet werden, um der Öffentlichkeit die Möglichkeit zu zeigen, mit allem Wertvolles herzustellen.