Eine aktuelle Studie des University College London sorgt für große Diskussionen. Das seelische Wohlbefinden schwankt im Tagesverlauf erheblich, wobei das Glücksgefühl in den frühen Morgenstunden seinen Höhepunkt erreicht. Morgen und eine schrittweise Reduzierung bis zum Nacht.
Forscher untersuchten Daten von mehr als 50.000 Menschen im Vereinigten Königreich und fanden heraus, dass das Glücksniveau zwischen 9 und 12 Uhr am höchsten und gegen Mitternacht am niedrigsten ist. Dieses Muster scheint natürliche biologische Rhythmen widerzuspiegeln, die mit unserer inneren Uhr verknüpft sind. Allerdings wird dieser Zyklus auch von sozialen und verhaltensbezogenen Faktoren beeinflusst.

Die glücklichsten Tage der Woche
Überraschung, es gibt keinen Samstag einer der glücklichsten Tage. Laut der Studie sind dies Montag, Dienstag und Freitag, wobei der Sonntag die Wochenzeit zu sein scheint, in der die Menschen im Durchschnitt am wenigsten glücklich sind und ihr psychisches Wohlbefinden am geringsten ist.
Wohlbefinden: die Faktoren
Untersuchungen haben ergeben, dass unser Wohlbefinden von mehreren Faktoren beeinflusst wird, wie Schlaf, Ernährung, körperliche Aktivität und die Qualität sozialer Interaktionen. Klar ist jedoch, dass die Tageszeit eine entscheidende Rolle bei der Modulation unserer Stimmung spielt. Morgendliche Glücksspitzen könnten mit erhöhter Energie und Optimismus zu Beginn des Tages zusammenhängen, während nächtliche Glückstiefs auf angesammelte Müdigkeit zurückzuführen sein könnten.
Offensichtlich geht es um subjektive DatenAllerdings verlaufen diese Stimmungsschwankungen nicht bei jedem Menschen gleich: Menschen, die unterschiedlichen Tagesabläufen folgen, wie etwa Schichtarbeiter oder Menschen, die unter Schlaflosigkeit leiden, können völlig unterschiedliche Rhythmen haben. Darüber hinaus können stressige oder besonders lohnende Ereignisse dieses Muster verändern. Die Forscher meinen, dass wir durch ein besseres Verständnis dieser Muster Schritte unternehmen könnten, um unser tägliches Wohlbefinden zu steigern. Dies könnte beispielsweise dadurch geschehen, dass wir wichtige Aktivitäten in die glücklichsten Zeiten legen oder uns Gewohnheiten aneignen, die die Schlafqualität verbessern.
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