wir sind am Fuße des Gipfel von Italien das mit seinen knapp dreitausend Höhenmetern die östliche Grenze zwischen Österreich und Italien markiert und die Valle Aurina. Es ist umgeben von etwa achtzig weiteren Gipfeln immer um die Dreitausender, die das Ahrntal ausmachen eines der bekanntesten und faszinierendsten Ausflugsziele im Pustertal, in Südtirol. Begehrt für seinen landschaftlichen Charme, ein wahres Naturreich, das noch sehr geschützt ist. Unter seinen Wäldern, Wegen, unberührten Ecken, die es zu einem Paradies für Wanderer machen, gibt es Wege zum Mountainbiken, aber auch solche, die sich für ruhige Spaziergänge im Tal oder zum Aufstieg auf die Hochgebirgsabschnitte eignen. Wir sind im Herzen der Zillertaler Alpen und in Naturpark Rieser Ahrntal. Die außergewöhnliche Natur ist der wahre Protagonist dieses Tals.
Bäche, Seen, Wasserfälle: Das Hauptelement des Ahrntals ist Wasser
Ausgehend von der Stadt Bruneck, die das Zentrum der Pustertaleinem langer Radweg, ca. 50 Kilometer, schlängelt sich durch kleine Dörfer und Landstraßen, dem Aurino folgend nach Taufers und dann nach Sand in Taufers, das Zentrum des Tals. Von CampoTures führt ein kontinuierliches Auf und Ab nach Luttach, Prettau und Casere. Von hier an ist die Natur wirklich souverän und die Landschaften, die Spaziergänge, die Umgebungen, in die man eintaucht, sind ein seltenes Schauspiel. Im Hintergrund die schneebedeckten Gipfel, auch im Sommer, auf unbefestigten Wegen, oft begleitet vom Rauschen des Wassers des Baches.
Was, wenn man sich für den Aufstieg zur Tauferer Riva entscheidet, aufgrund der beträchtlichen Fallhöhen und der ungestümen Wassermassen des Wildbaches Riva (flussabwärts mündet er in den Aurino) manchmal fast zu einem Tosen wird, der mitten im Wald. Die Riva-Wasserfälle Sie sind im Sommer ein sehr beliebtes Ausflugsziel und der richtige Ort, um etwas Abkühlung zu finden. Denn Wasser ist das Hauptelement des Ahrntals. Wilde Gebirgsbäche, Alpenseen mit kristallklarem Wasser, glitzernde Wasserfälle prägen und beleben einen Großteil seiner Landschaft.
Die alten Kupferminen von Prettau
Das Ahrntal hat seinen Namen von seinem Wildbach Aurino, der wiederum nach den Kupferbergwerken benannt ist, die dieses Tal einst prägten. Der Besuch bei Prettau-Minen es ist eine echte Reise ins Herz des Berges. Bereits im 500. Jahrhundert wurde hier Kupfer abgebaut und der Abbau dauerte 1893 Jahre, bis XNUMX.
Heute ist es dank eines kleinen Zuges möglich, einen bis zu einem Kilometer tiefen Tunnel zu erkunden und dann zu Fuß auf einem unterirdischen Weg weiterzugehen. Auf 1100 Metern im Inneren des Berges befindet sich auch ein Klimazentrum speziell für Menschen mit Atembeschwerden. Zwei Stunden Ruhe "umhüllt" von dem besonderen Mikroklima der alten Minen sind in der Tat sehr günstig für diejenigen, die an diesen Krankheiten leiden. Das Klimazentrum Prettau ist einzigartig in Südtirol und in Italien.
Die mittelalterliche Burg Taufers, eine der größten in Südtirol
Von den Minen von Prettau nach Burg Taufers, zu den schönsten und größten mittelalterlichen Rittergütern im gesamten Tiroler Raum. Es wurde um 1100 auf einem Felsvorsprung errichtet, der zum Weiler Acereto gehört. Sie ist eines der bekanntesten Baudenkmäler im gesamten Ahrntal, eine der bedeutendsten Burgen Südtirols.
Vom Mittelalter bis in die Zukunft, im Ahrntal, in Prettau, liegt es auch das einzige Wasserstoffhaus der Welt. Nur eine Kuriosität dieses Haus auf 1600 Metern über dem Meeresspiegel, das seine Energie auf einen Bach bezieht, der in der Nähe fließt. Natürliche, Wasserkraft, erneuerbare Energie. Und dann das Craft Beer aus Südtirol und der Grigio-Käse, der typisch für diese Gegend ist und in einigen kleinen Molkereien noch ausschließlich von Hand hergestellt wird. Es handelt sich um lokale Produkte, die mit einem anderen alten Wissen dieses Tals verbunden sind, das mit dem Medizin von Heilkräuter. Ein Wissen, das noch sehr lebendig ist. Grüne Wiesen, dichte Wälder, schroffe Berge, weiße Gletscher: Das ist das Ahrntal mit seinen Sagen, endlosen Spaziergängen und sagenhaften Ausblicken.
Bildquelle: IDM Südtirol-Alto Adige / Hansi Heckmair
Toll! Ich würde diesen Ort gerne besuchen…