Covid, nach Angaben des Ministeriums, nehmen heute Ansteckungen und Todesfälle ab, während Premierminister Conte von 2021 als Jahr der Erlösung spricht. „2020 werden wir es nicht vergessen. Aber jetzt ist es an der Zeit, unser Leben zurückzunehmen und daran zu arbeiten, eine bessere Gesellschaft neu zu erfinden. Das neue Jahr muss das Jahr der Einlösung sein.
Jeder von uns wird seinen Teil beitragen und wir werden alle zusammenarbeiten, um Italien zu erholen und wiederzubeleben. Allen Italienern ein frohes 2021." Das schreibt Premierminister Giuseppe Conte auf seiner Facebook-Seite. Unterdessen läuft die Überwachung der Infektionen weiter, die positiven Fälle heute laut Gesundheitsministerium sind 22.211 (gestern 23.477). Die neuen Todesfälle sind 462 (gestern 555), der Entlassene geheilt 16887 (gestern 17.4219); insgesamt sind die positiven Fälle 574.767 (gestern 569.896).
Premier Conte: "Wir stehen vor einem sehr harten Test"
"Im 2020 wir haben Momente großer Einheit erlebt. Wir haben den Zusammenhalt vieler Menschen hautnah miterlebt, die an vorderster Front furchtlos geblieben sind. Wir haben das Verantwortungsbewusstsein vieler Bürger gesehen, die ihren Beitrag zum Gemeinwohl allein durch die Einhaltung der Regeln geleistet haben.
Wir hielten uns alle an den Händen und blieben dabei distanziert." Premierminister Giuseppe Conte schreibt es auf Facebook und fügt hinzu: "Wir haben ein schwieriges Jahr hinter uns. Sehr schwer. Wir haben uns einer sehr harten Prüfung gestellt und stehen immer noch vor einer sehr harten Prüfung.".
Alarm von Biontech: „Wir können den Bedarf nicht alleine decken“
Biontech-Chef Uğur Şhin warnte, dass sein Unternehmen allein den Bedarf nicht decken könne, wenn andere Coronavirus-Impfstoffe nicht sofort in Europa zugelassen würden. „Die Situation ist nicht gut. Es entstand eine Lücke, weil keine anderen genehmigt wurden Impfstoffe und wir müssen das Loch mit unserem decken".
Shin erklärte dies in einem Interview mit der deutschen Wochenzeitung Spiegel. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn forderte die EMA auf, auch den von der Universität Oxford und von AstraZeneca aber die Zeiten für die Genehmigung der letzteren bleiben ungewiss.