„In diesem Jahr, 2023, feiern wir den fünfhundertsten Todestag von Pietro Vannucci“,Il Perugino'' (Città della Pieve 1446 – Fontignano, Perugia, 1523). Der Künstler ist eines der Wahrzeichen der Stadt Perugia schlechthin, der größte Vertreter der umbrischen Malerei und großer Meister der italienischen Renaissance. Seit einigen Monaten und bis zum 11. Juni organisiert die Nationalgalerie Umbriens in Perugia eine große Ausstellung mit dem Titel „Der beste Meister Italiens. Perugino zu seiner Zeit“, kuratiert von Marco Pierini, Direktor der National Gallery of„Umbrien und Veruska Picchiarelli, Kuratorin des Perugia-Museums.
Il Perugino
Es ist eine außergewöhnliche Ausstellung, die dem Künstler die herausragende Rolle verleiht, die ihm das Publikum und seine Zeit zugewiesen hatten. Zu sehen sind seine wichtigsten Meisterwerke, alle vor 1504, dem Jahr, in dem er an drei Aufträgen arbeitete, die den Höhepunkt seiner Karriere markierten. Konkret sind sie es Kreuzigung der Chigi-Kapelle in Sant'Agostino in Siena, die Kampf zwischen Liebe und Keuschheit früher in Mantua, heute im Louvre in Paris. Und es ist Hochzeit der Jungfrau für die Kapelle des Heiligen Ringes der Kathedrale von Perugia, heute im Musée des Beaux-Arts von Caen in Frankreich.
Die Show mit über siebzig Werke Umriss i wichtige Schritte auf seiner Reise. von erste Kooperationen in der Werkstatt von Andrea del Verrocchio zu den Florentiner Unternehmen, die ihm ein Vermögen einbrachten. wie zum Beispiel die drei Tafeln von San Giusto alle Mura, die sich heute in den Uffizien befinden, oder das Altarbild von San Domenico in Fiesole. Ohne das zu vergessen außergewöhnliche Porträts für die monumentalen Altarbilder, wie das Galitzin-Triptychon, jetzt in der National Gallery in Washington.
Und das Polyptychon des Certosa di Pavia, größtenteils zum Nationalgalerie in London und für diesen Anlass außergewöhnlich neu komponiert. Und erneut reflektiert die Ausstellung die Rolle, die Vannucci tatsächlich in der zeitgenössischen Kunstszene spielte. Insbesondere in der Beziehung, die ihn zu den Protagonisten dieser Zeit verband. Dabei wird den Bewegungen des Malers bzw. seiner Werke durch Italien geographisch gefolgt. Tatsächlich ist es überraschend, wie Perugino an allen von seiner Tätigkeit berührten Orten der Halbinsel tiefe Spuren seiner Lehre hinterließ. Von Norden nach Süden, natürlich ausgehend von Umbrien und der Toskana, den Theatern schlechthin seiner Arbeit sowie den Sitzen seiner Werkstätten in Perugia und Florenz.
(Commons Wikimedia-Bilder – gemeinfrei)
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