Amatrice: Was ist passiert?
Das Erdbeben vom 24. August 2016 in Mittelitalien hat die Stadt Amatrice zerstört.
Es gibt etwa 290 Erdbebenopfer, 2.500 Vertriebene. Die Stadt soll wieder aufgebaut werden, nicht nur die Häuser, sondern auch die Schule und das Krankenhaus haben schwere Schäden erlitten. Die Bilder von der Rettung der kleinen Giorgia haben Italien bewegt, die Beerdigung der Erdbebenopfer sind Bilder, die die Seele der Italiener und darüber hinaus berührt haben.
In einem solidarischen Rennen haben Italien und Länder aus vielen Teilen der Welt mobilisiert, um Amatrice zu helfen, und dank des Beitrags aller konnte die Schule bereits wieder aufgebaut werden.
Es bleibt noch viel zu tun.
Auch Malta und insbesondere die Stadt Hamrun leisteten einen wertvollen Beitrag.
Hamruns Solidarität
Am Samstag, 3. September, veranstaltete die Stadt Hamrun einen Benefizabend, dessen Erlös vollständig dem Wiederaufbau der vom Erdbeben heimgesuchten Stadt gespendet wurde.
Italiener und Malteser zusammen, um Bedürftigen zu helfen.
Malteser TV NET TV strahlte am Vorabend der Veranstaltung eine Pressekonferenz zu den Nachrichten aus.
Der Abend begann mit der Erinnerung an die Erdbebenopfer, es war traurig zu sehen, was passiert ist, aber das angenehme Gefühl, etwas Konkretes für die Erdbebenopfer von Amatrice zu tun, hat uns alle glücklich gemacht. Als Zeichen der Verbundenheit mit dem Nachbarland Italien bot die Gemeinde Hamrun allen Teilnehmern, Pasta alla Amatriciana nach Belieben, guten Wein und zum Abschluss des Abends ein Dessert in den Farben der italienischen Flagge.
Italiener in Malta
Bei der Wohltätigkeitsveranstaltung war ein Vertreter der italienischen Botschaft in Malta anwesend. Anwesend waren auch Vertreter der maltesischen Regierung. Wir waren auch von www.italianiamalta.com da.
Ich sah die Emotionen und Zufriedenheit in den Augen der Leute für den gesammelten Geldbetrag, 2.600 Euro für Amatrice!
Persönlich möchte ich seinem Bürgermeister von Hamrun, Christian Sammut, der immer lächelnd und hilfsbereit war, dafür danken, dass er einer so edlen Initiative die Tore der Stadt geöffnet hat.