Die Wiedergeburt des italienischen Kinos
2016 war ein Jahr großer Erfolge für das italienische Kino. Sie nannten ihn Jeeg Robot e So schnell wie der Wind sie erwiesen sich als ausgezeichnete Filme, die noch mehr durch das ungewöhnliche Genre, in dem sie angesiedelt sind, verschönert wurden. Tatsächlich beschäftigen sich beide mit Themen, die für das italienische Kino sicherlich nicht klassisch sind, wie die Welt der Superhelden oder die des Autorennens. UND Mine erforscht ein anderes Genre, das vom italienischen Kino kaum übertroffen wird: das des Psychothrillers.
Meins: ein fesselnder Film
Mine spielt während des Krieges in Afghanistan und spielt den Schauspieler Armie Hammer.
Auf einer Mission landet ein junger Soldat versehentlich auf einer Landmine. Nach dem Auslösen soll die Bombe genau in dem Moment detonieren, in dem der Fuß von ihr abhebt. Dies wird den Protagonisten zwingen, völlig regungslos auf die Rettung zu warten, die zwei Tage später bereitgestellt wird. Das Warten nervt also sofort und stürzt den Soldaten in eine Spirale von Gedanken und psychischem Stress.
Die Isolation und körperliche Erschöpfung durch die Bewegungsunfähigkeit werden den Weg für die Entwicklung des Films weisen. Tatsächlich werden die entscheidenden Momente im Leben des Soldaten, die ihn nach Afghanistan führten, nachgezeichnet. Alles gewürzt mit dem Kampf gegen Hitze, Kälte und die Gefahren, die beim Warten auf das Bombenkommando entstehen.
Ein unerwarteter Erfolg?
Veröffentlicht am 6. Oktober, Mine am ersten Programmierwochenende platzierte er sich auf Anhieb unter den ersten Plätzen.
Die beiden Regisseure Fabio Guaglione und Fabio Resinaro sahen ihren (ersten) Film in wenigen Tagen über 600.000 Bruttobrutto, Mine einer der besten Anfänge der letzten Jahre.
Ein Werk, das durch internationale Kollaborationen mit hochkarätigen Darstellern wie Armie Hammer oder Produzent Peter Safran bereichert wird.
Die beiden Mailänder Autoren betreten auch ein Genre, das weit von der italienischen Filmtradition entfernt ist. Wenn man das Profil des Films liest, scheint er vor einer Hollywood-Produktion zu stehen, weit entfernt von unserer lokalen Tradition.
Es bleibt also nur noch, ins Kino zu gehen und den neuen Erfolg Made in Italy zu genießen.
Hier der offizielle Trailer zum Film