Ein ganz besonderer Termin mit dem Monumental in Mailand. Der Friedhof, der nicht nur die Toten ruhen lässt, sondern deren Geschichte und Profile enthüllt und erzählt. Wie nirgendwo sonst werden hier illustre Persönlichkeiten begraben und jahrhundertealte Geschichten erzählt. Sehen wir uns also fünf Kuriositäten über den Monumentalfriedhof von Mailand an … die Sie einfach nicht kennen!
Als der monumentale Friedhof von Mailand geboren wurde
Die Geschichte des Zentralfriedhofs von Mailand, der sich im Herzen der italienischen Modehauptstadt befindet, ist sehr alt und umstritten. Der Bau geht auf das Jahr 1837 zurück. Nach einer Ausschreibung gewann der Architekt Maciachini den Bau mit den 1864 begonnenen Arbeiten. Der Stil dieses monumentalen Friedhofs ist ikonisch und byzantinisch, mit einem architektonischen Exkurs, der vom romanischen bis zum gotischen Stil übergehen kann mit großer Vielseitigkeit. Aber lassen Sie uns zusammen fünf Kuriositäten über den Monumentalfriedhof von Mailand sehen!
1. Die Famedio del Monumentale sollte nur eine Kirche sein
Gleich am Eingang zum Monumentalfriedhof von Mailand befindet sich eine große Kirche im byzantinischen Stil, die später "Famedio" genannt wurde. Im Inneren wurde ab dem Ende des neunzehnten Jahrhunderts beschlossen, große und berühmte Mailänder Persönlichkeiten zu bewahren und zu bestatten. Berühmte Männer oder mit besonderen positiven Verdiensten. Unter diesen sticht die Figur von Alessandro Manzoni, einer der ersten Mailänder, der von diesem Raum im Herzen der Stadt begrüßt wurde.
2. Nicht nur berühmte Leute, sondern auch prominente Familien
Gab es einerseits im "Temple of Fame" oder im Famedio die genaue Wahl, dort Personen mit besonderen Verdiensten wohnen zu lassen, so war dies andererseits bei mehreren Mailänder Bürgerfamilien nicht der Fall. Prominente Persönlichkeiten, die sich daher entschlossen haben, im Monumental von Mailand eine eigene Kapelle oder einen eigenen Schrein zu gründen. Unter ihnen sind die Cappella dei Bocconi, Campari, Bracco, Brambilla und die Familie von Giovanni Treccani, dem Gründer der gleichnamigen Universalenzyklopädie, hervorzuheben.
3. Heute im Famedio, auch Enzo Jannacci
Neben den Namen von Alessandro Manzoni, Giuseppe Verdi und wieder Alda Merini und einige andere, heute wird das Famedio auch durch die Anwesenheit des verstorbenen italienischen Singer-Songwriters bereichert Enzo Jannacci. Der letzte berühmte Italiener, der den Tempel des ewigen Ruhms betreten hat.
4. Es gibt auch ein Buch über den Monumentalfriedhof von Mailand
Die Geschichte der Bewohner des Monumentalfriedhofs ist lang und interessant. Zwischen Kapellen, Kiosken und eindrucksvollen Gräbern hat ein Spaziergang durch diesen Friedhof etwas Aufregendes und ist tief mit der Geschichte der Stadt verbunden. Carla de Bernardi ist sich dessen bewusst und illustrierte in ihrem Buch „Vergiss mich nicht“ die Geschichte und die Ereignisse des Monumental mit XNUMX weiteren Routen.
5. Eine Katzenkolonie auf der Monumentale in Mailand
Der Friedhof beherbergt auch Katzen die sich frei zwischen den Kiosken bewegen können und so noch mehr aussehen suggestiv zu diesem heiligen Raum. Die Katzenkolonie wird regelmäßig in der Gemeinde registriert und erhält Unterstützung und Hilfe von den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, die sich um sie kümmern.