Ein Buch von Francesca Barra, die eine italienische Region in den Mittelpunkt der Geschichte stellt: Basilicata

Die Geschichte einer Familie, durch die Geschichten dreier Schwestern, ihrer Lieben, ihrer Probleme und ihrer Entfremdung. Alles in einem großartigen Land: Basilikata

Die Landschaften und das Land der Basilikata spielen eine führende Rolle

Die Verbundenheit mit der Familie kann man nicht ignorieren. Aber noch mehr, die tiefe Verbundenheit mit dem eigenen Land lässt sich nicht auflösen. Mit dem Ort, an dem die ersten Schritte gemacht und die ersten grundlegenden Erfahrungen gemacht wurden. Sie können versuchen, so weit wie möglich wegzulaufen, mit der guten Ausrede des Lernens und Arbeitens. Aber früher oder später müssen Sie sich mit diesem Knoten auseinandersetzen, den Sie in sich tragen.

Ein Buch von Francesca Barra, die eine italienische Region in den Mittelpunkt der Geschichte stellt: Basilicata

In der Roman von Francesca Barra, gebürtiger Lukaner, Fernseh- und Radiojournalist und Autor, Basilikata ist zentral. Ein Land mit seinen Düften, mit seinen Rhythmen, mit Landschaften, die unveränderlich scheinen, in einer anderen Zeit schwebend als an anderen Orten.

Giulia und Lorenzo, ihre Geschwister im Teenageralter, verstehen das gut. Sie werden von ihren Eltern geschickt, um den Sommer bei ihrer Großmutter zu verbringen, in Lucania, genau. Gezwungen, weil sie diese Welt nicht kennen und sie trotzdem verachten. Für sie, im Norden geboren, an die Rhythmen der Großstadt gewöhnt und an einen ganz anderen Lebensstil. Selbst die Altersgenossen von Borgo Felice, so heißt die Stadt, scheinen Lichtjahre entfernt. Und vor allem verstehen sie nicht, warum ihre Mutter Beatrice, die seit Jahren nicht mehr nach Hause zurückgekehrt ist, sie zwingen will, die Sommermonate dort zu verbringen.

Die geografische und innere Reise der beiden Jugendlichen in Basilikata

Die geografische und innere Reise der beiden Jugendlichen in Basilikata

Am Ende werden Lorenzo und Giulia gehen und ihre Reise wird nicht nur eine geographische Reise sein, sondern eine innere Reise durch die Erinnerung. Eine Reise, die es ihnen ermöglicht, die zerrissenen Fäden und die Erinnerung an ihre Familie zu verbinden und die Wahrheit über ihre Mutter und ihre Beziehung zu ihren Schwestern Ida und Rosella ans Licht zu bringen.

Hier ist ein olfaktorischer Auszug aus der Geschichte mit dem Titel „Der schönste Sommer unseres Lebens“.

„Die Erde hier unten riecht nach wildem Lakritz. Dieses Land, eingeklemmt zwischen dem Salzgehalt zweier Meere. Unter den Ödländern, die wie mit Kreide gezeichnet scheinen. Als sie zum ersten Mal die Region besuchten, in der ihre Eltern aufwuchsen, waren sie in dem Alter, in dem jeder Ort dem anderen gleicht ... Dieses Parfüm schmiegte sich in die Nase.

Basilikata mit Lakritzduft. Ein Land zum Riechen letzte Änderung: 2017-05-18T23:17:23+02:00 da Rossana Nardacci

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