Nanoantikörper könnten die Covid? Anscheinend ja. Dies wird durch neuere Forschungen bestätigt, die bald am Menschen getestet werden könnten. Eine Entdeckung, die insbesondere die an Lamas und Alpakas entwickelten Nanoantikörper betrifft. Eine Studie, die bereits vor einigen Monaten mit guten Erwartungen präsentiert wurde und die wir vorweggenommen hatten. Die Forschungen zu dieser Therapie wurden von der Fachzeitschrift "Science" bekannt und scheinen positive Ergebnisse gebracht zu haben.
Therapie gegen das Virus, wie es funktioniert
Die Studie zu dieser neuen Therapie von Schwedische Forscher des Karolinska-Instituts. Und mit Wissenschaftlern der Universität Bonn und des Scripps Research Institute of California. Doch anscheinend ist die Forschung im Vergleich zu den Ankündigungen vor einigen Monaten nun einige weitere Schritte vorangekommen. So sehr, dass menschliche Experimente bereit sind, was der notwendige Meilenstein ist, um zu verstehen, ob es wirklich für die Behandlung funktionieren kann. Die Therapie basiert auf Nanoantikörpern, die durch Arbeiten an Lamas und Alpakas entwickelt wurden. Diese Nanoantikörper scheinen das Eindringen des Virus in die Zellen verhindert zu haben. Und das Interessanteste ist, dass sie auch bei Mutationen funktionieren könnten.
Therapieexperimente aus Deutschland
Wie die Fachzeitschrift berichtet, wird die Experimentierphase von einem Spin-off-Unternehmen der Universität Bonn gestartet. Laut dieser Forschung blockieren die Antikörper das Spike-Protein, das genau das des Coronavirus ist, und hindern es daran, sich an die menschliche Zelle anzuheften. Dies würde die Infektion und damit die Ansteckung stoppen. Und Nanoantikörper wären effektiv, da sie kleiner, aber auch einfacher herzustellen sind. Und das liegt den Untersuchungen zufolge auch gerade daran, dass sich Kinder an mehr Stellen an das Virus anheften könnten als normale Antikörper. "Wir haben Nanoantikörper zusammengefügt, die an zwei verschiedenen Stellen im Spike-Protein des Coronavirus binden - erklärt Martin Hallberg, einer der Forscher -. Diese Kombination bindet besser als einzelne Antikörper und ist außergewöhnlich effektiv bei der Blockierung des Virus und verhindert, dass es sich zwischen menschlichen Zellen ausbreitet.".
Höhere Wirksamkeit auch bei den Varianten des Virus
In den letzten Monaten wurde viel geforscht, um zu einer Therapie zu gelangen. Tatsächlich betreffen die Fortschritte nicht nur Studien und Experimente, um an den Impfstoff zu gelangen und damit eine wirksame Prävention zu erreichen. Aber auch die Pflege. Vor allem für Patienten mit dem Virus. Diese aktuelle Studie versucht stattdessen, weiter zu gehen. Das heißt, den Organismus vor der Ankunft des Virus zu schützen. Und es wäre auch mit Varianten effektiv. "Das Risiko, dass das Virus gegen diese Therapie resistent wird, ist daher sehr geringHallberg geklärt.
Die Besonderheit von Lamas und Alpakas besteht darin, über ihr Immunsystem Antikörper und Nanoantikörper zu erzeugen. Diese Tiere waren daher Vaccinati mit dem Spike-Protein des Coronavirus. Um zur Entdeckung ihrer Widerstandsfähigkeit und Wirksamkeit zu gelangen. Mit Humanexperimenten könnte es möglich sein, eine medikamentöse Therapie zu finden, die den Impfstoff ergänzt. Diese Therapie könnte sowohl bei Covid-Erkrankten als auch vorbeugend bei Menschen mit schwachem Immunsystem wirken. Die nächsten Monate werden entscheidend sein.