Noch ein Sommer voller Gifte und Strafen in der Serie C, wo der Fußball erneut Gefahr läuft, in den Hintergrund zu rücken und unter einem Berg von Strafpunkten, Urteilen und Einsprüchen begraben zu werden.
Ein Drehbuch, das der italienische Fußball nur zu gut kennt und das sich auch dieses Mal wieder pünktlich wiederholt.
Elfmeter-Chaos in der Serie C
La Tries, in Gruppe A, startet mit -9 Punkten. Ein sehr harter Schlag für einen ambitionierten Platz, der sich heute in einer kafkaesken Situation befindet. Die Anmeldung steht auf der Kippe und ist vom ersten Tag an eine sehr schwere Last, die man mit sich herumträgt. Doch während man in Triest weint, lacht man in Lucca nicht: Lucchese muss nämlich unglaubliche -14 bezahlen, ein Schlag, der die Mannschaft praktisch zu einer Meisterschaft extremen Leidens verurteilt, wenn nicht sogar zu einem Abstieg, der fast schon vor Beginn feststeht. Für Trapani läuft es nicht viel besser. Der Aufsteiger muss sofort mit einer Bilanz von -8 klarkommen, die nach der Enttäuschung der letzten Meisterschaft mit dem Nichterreichen der Play-offs auch die nächste Meisterschaft bitter werden lassen könnte.
Nächste Meisterschaft schon vorprogrammiert
Aber welchen Sinn hat eine Meisterschaft, bei der man mit Handicaps dieser Größenordnung beginnt?
Separates Kapitel für die Form, in Gruppe C, noch anhängig und wartet auf die nächste Anhörung am 19. Juni. Ein Ereignis, das die gesamte Fangemeinde in Atem hält und einem Verein, der Gefahr läuft, sich nicht zu registrieren, weitere Unsicherheit verleiht.
Das Problem ist jedoch umfassender: Wie ist es möglich, dass sich der italienische Fußball, insbesondere die Serie C, jeden Sommer in einen Sportplatz unter freiem Himmel verwandelt und die Ranglisten in der Tabelle verzerrt werden? Welche Glaubwürdigkeit hat eine Meisterschaft, bei der einige Teams aufgrund von Unternehmensfehlern bereits von Anfang an dazu verdammt sind, hinter den Erwartungen zurückzubleiben? Es ist ein weiteres Zeichen für ein System, das auf allen Seiten undicht ist und das sich, statt den sportlichen Wert zu schützen, immer wieder von undurchsichtigem Management und späten Entscheidungen überrumpeln lässt. Und wie immer sind es die Fans, die den Preis zahlen.
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