Tivoli birgt so viele Schätze, dass es sicherlich ein Reiseziel ist, das man für einen Urlaub im Auge behalten sollte. Denken Sie zum Beispiel an schwefelhaltiges Fluten mit therapeutische Eigenschaften, bekannt seit den Zeiten von kaiserliches Rom. Verwundete römische Soldaten gingen zu den Quellen, um sich behandeln zu lassen.
Die Kaiser Augustus profitierte auch und beauftragte die Kaiserbäder. Vom antiken Rom bis zur Renaissance blieben die Eigenschaften des schwefelhaltigen Wassers von Tivoli erhalten; und mit der ankunft in Tivoli von Kardinal Ippolito d'Este, die Bagni Vecchi wurden in der majestätischen Villa d'Este gebaut.
Tivoli, von den römischen Bädern bis zur Villa D'Este
Dort wurden Haut-, Harn- und Atemwegserkrankungen behandelt. In der Neuzeit ist die Bäder von Tivoli entstanden, die auch heute noch ein Bezugspunkt für Liebhaber von Bädern in ganz Europa sind. Zauberhaft und einzigartig damals "Villa D'Este“, von Kardinal Ippolito selbst in Auftrag gegeben; an der Stelle einer römischen Villa gebaut. Kardinal D'Este, ein Liebhaber römischer Altertümer, der sich für die in der Gegend reichlich vorhandenen Artefakte interessierte, vertraute die Arbeiten dem Architekten Pirro Ligorio an.
Viele Künstler und Kunsthandwerker arbeiteten dort. Das Wasser der Aniene wurde gefördert mit Wasser aus den Wasserfällen, um die monumentalen Brunnen, Filmsets und Shows zu bauen. Travertin aus dem Grab von Cecilia Metella wurde ebenfalls verwendet, aber Jahre später gingen die Villa und ihre Einrichtungen an die Habsburger über, starben und die antiquarischen Sammlungen zerstreuten sich. In Mitte des neunzehnten Jahrhunderts, die Villa erlebte eine neue Saison, die von Künstlern wie Franz Liszt frequentiert wurde, der sich für einige Texte von der Villa inspirieren ließ.
Gregorianische Villa
Die Villa ging an der italienische Staat das mit wichtigen Restaurierungsarbeiten begonnen hat, es vollständig restauriert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat. Eine weitere Reihe von Restaurierungen in der zweiten Nachkriegszeit zur Behebung der Schäden, die durch einige gefallene Bomben verursacht wurden, war erfolgreich. In Tivoli auch die Villa Gregoriana zu besichtigen, die von der FAI nach der Restaurierung umbenannt wurde, ein Naturgebiet von großem historischen und landschaftlichen Wert. Hoch aufragend, im steilen Tal zwischen dem rechten Ufer der Aniene und dem antiken Römische Akropolis.
Der Ort ist bekannt für den großen Wasserfall; ein ganz besonderes Beispiel für einen romantischen Garten. Seit der archaischen Zeit war das Gebiet für die Hirten des Aniene-Tals wichtig und die Tiberebene für die Wanderschaft, die von den Abruzzen entlang der Schafpfade abstieg. Das war hier das antike Tibur wurde geboren vor dem großen Wasserfall. Diese Position war wichtig, wenn auch geologisch und hydrologisch sehr schwierig; das Gebiet weist mindestens ab dem XNUMX. Jahrhundert v. Chr. Anzeichen von Anthroposierung auf
Villa Adriana
Die Villa Gregoriana erhielt ihren Namen von dem Papst, der sie gewollt hatte. Die ganz besondere Umgebung der Villa entstand aus der Notwendigkeit, die Stadt Tivoli vor den verheerenden Überschwemmungen des Aniene zu schützen. Der Bau des Gregorianische Brücke wurde auch hinzugefügt. Villa Gregoriana liegt daher in einem sehr steilen Tal, das früher als "Tal der Hölle". Die Besuchsroute umfasst zunächst das Inferno-Tal, die Neptungrotte, die Meerjungfrauen, verschiedene Beispiele der Karstlandschaft und zwei römische Tempel.
Die Landschaft wiederholt sich in der klassischen Ikonographie von Tivoli seit dem 18. Jahrhundert, und war eines der Ziele der Großer TouR. Einzigartig auf der Welt ist die „Villa Adriana“, eine kaiserliche Residenz aus dem XNUMX. Jahrhundert, erbaut von Kaiser Hadrian. In der Nähe des antiken Tibur erbaut, ist die Struktur ein Komplex erstreckt sich über eine Fläche von ca. 120 Hektar. 1999 wurde es als Weltkulturerbe der UNESCO. Der Kaiser wollte die Orte und Denkmäler reproduzieren, die ihm bei Reisen in die Provinzen des Reiches am meisten aufgefallen waren.
Vom Kaiser zum archäologischen Erbe
Dieses imposante Gebäude ist ein bemerkenswertes historisches Erbe; eine echte Stadt, aufgeteilt in vier Kerne. Nach dem Tod von Adriano wurde die Villa weiter genutzt, dann aber verlassen und im Mittelalter auf Ackerland und Steinbruch reduziert. Später wuchs das Interesse von Humanisten, Päpsten und Adligen für die Villa.
Vom 300. bis zum 1870. Jahrhundert vervielfachten sich die Ausgrabungen und fanden etwa XNUMX Werke. Im Jahr XNUMX kaufte der Staat die Anlage von der Familie Braschi, die der größte Eigentümer des Landes war. Ausgrabungen wurden durchgeführt, die die erstaunliche Architektur ans Licht brachten. Die Villa Adriana wurde 1999 zum Weltkulturerbe erklärt.
