100esperte.it, eine neue Brücke zwischen Wissenschaft und Medien
Am 3. November wurde beim Genua Science Festival ein neues und sehr wichtiges Projekt vorgestellt. Dies ist das Portal 100esperte.it. Das Portal soll eine Brücke zwischen den Medien und den besten italienischen Wissenschaftlern schlagen. Das Feld, in dem sich diese Experten bewegen, ist der Stamm oder Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen, Mathematik.
Eine Ungleichheit, die ins Auge fällt
Wenn Sie einen populärwissenschaftlichen Artikel schreiben, müssen Sie zuerst das Thema verstehen, um das es geht. Es ist auch wichtig, die Informationen mit einer Meinung des Fachexperten zu untermauern. Aber Achtung, der Experte ist fast immer ein Mann. Laut dem Global Media Monitoring Project 2015 sind etwa 82 % der befragten Forscher in Italien Männer. Aber die Dinge werden sich ändern.
100esperte.it sammelt die Crème der italienischen Frauenforschung
Unsere Gesellschaft hat, wie wir wissen, immer noch ein von Männern dominiertes Erbe, aber es gibt viele Schlüsselfiguren von Frauen im italienischen und internationalen wissenschaftlichen Panorama. In den Medien, die immer männliche Gesprächspartner bevorzugten, traten diese Zahlen bisher jedoch in den Hintergrund. Dies geschah unabhängig von ihrer Kompetenz. 100esperte.it wurde geboren, um diesen Kurs zu ändern und die Elite der italienischen Forscher zusammenzubringen.
100esperte.it, ein nützliches und sofortiges Werkzeug
Wie Luisella Seveso, eine der Gründerinnen von 100esperte.it, erklärt: "Auf der Website können Sie nach Namen, Stichwörtern und Profilen nach Wissenschaftlerinnen suchen, jedes Profil wird von Fotos und Kontakten begleitet". Es wird daher sehr einfach sein, die am besten geeignete Quelle zu erreichen, um Informationen oder Interviews zu verschiedenen Themen zu finden.
Das Wikipedia-Paradoxon
Es ist wieder Seveso, der ein Paradox erklärt, mit dem die Macher von 100esperte.it zusammengestoßen sind. „Nach Abschluss des Projekts haben wir Wikipedia kontaktiert, um die Profile der von uns ausgewählten Wissenschaftler neu zu veröffentlichen. Aber sie erklärten, dass sie nicht veröffentlicht werden könnten, weil sie nicht enzyklopädisch genug seien. Das heißt, ihr Name und ihr Geschäft waren in den Medien nicht ausreichend präsent. Die Schlange frisst ihren eigenen Schwanz.“
Ein weiterer Schritt in Richtung Gleichberechtigung
Dieses Projekt hat daher eine doppelte Bedeutung. Einerseits wird es die wissenschaftliche Verbreitung unterstützen, indem hochkompetente Quellen leichter zugänglich gemacht werden. Andererseits wird es unserer Gesellschaft helfen, einen weiteren Schritt hin zu einer effektiven Gleichberechtigung von Männern und Frauen zu gehen. Die Hoffnung ist, dass 100esperte.it bald seinen Namen in 1000esperte.it ändern wird.
Besuchen Sie die Website www.100esperte.it
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