Das Italien des Marsches hört nie auf. Nach der Goldmedaille von Massimo Stano bei den Herren über 20 km kommt eine Zugabe in der gleichen Kategorie, diesmal jedoch für die Damen. Es war Gold zu gewinnen Antonella Palmisano nach einem außergewöhnlichen Rennen auf dem Stadtkurs von Sapporo ausgewählt für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio. Ein historisches Gold für Italien, das in einer einzigen Auflage der Olympischen Spiele den Medaillenrekord erreicht und reichlich Überholmöglichkeiten bietet.
Mit dem Sieg von Antonella Palmisano, Italien steigt auf 36 Gesamtmedaillen bei den Olympischen Spielen in Tokio 2020 und gleicht seinem Allzeit-Rekord. Die gleiche Zahl erreichte man in Los Angeles 1932 und in Rom 1960. Die Medaillensammlung stieg auf acht Mal Gold, zehn Mal Silber und 18 Mal Bronze.
Die außergewöhnliche Aktion von Antonella Palmisano
perfekt Antonella Palmisanos Rennen, immer aufmerksam ab den ersten km und brillant in der Aktion. Zur Hälfte des Rennens wählt er den Spitzenreiter und beginnt, das Tempo zu forcieren. Eine verheerende Entwicklung für alle Gegner, die im Laufe der Zeit in 6 bleiben. 4 km vor der Ziellinie die entscheidende Aktion mit dem blauen Walker, der die Führungen bricht und alle anderen abtrennt.
Etwas mehr als eine Runde, ein perfekter Marsch, bei dem die Gegner gezwungen sind, Strafen zu erzwingen und zu erhalten. Die ideale Situation für Antonella Palmisano, die immer mehr Sekunden Vorsprung gewinnt und die Goldmedaille gewinnt. Ein wunderschönes Geburtstagsgeschenk für sie, die heute gerade 30 geworden ist.
Wer ist Antonella Palmisano
1991 in Mottola in der Provinz Taranto geboren, begann Antonella Palmisano erstmals bei den Jugendspielen mit der Leichtathletik. Es beginnt fast aus Spaß mit dem Marsch und wird sofort zu seiner Leidenschaft. Er gewinnt 19 italienische Titel und 6 internationale Medaillen in 5 verschiedenen Gehwettbewerben. Vierter bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio, vor zwei Jahren holte er die Bronzemedaille bei den Europameisterschaften Berlin. Absolventin der Werbegrafik am Professional Institute of Mottola, ist sie seit 2010 Teil der Fiamme Gialle Sports Group.
Zu den Kuriositäten seiner Karriere gehört der Wunsch, sich immer mit bunten Filzblumen zu messen, die seine Mutter von Hand genäht hat. Ein Glücksbringer, für den er sich bei jedem Rennen entschieden hat. Nach den Olympischen Spielen in Rio erhielt er den Heiratsantrag von Lorenzo Dessi, der 2018 geheiratet hatte. Vor dem vierten Platz in Rio hatte er erklärt "Das Beste kommt noch, es ist Zeit". Gesagt, getan. Fünf Jahre später kam eine wohlverdiente Goldmedaille.
Fotoquelle: Instagram conisocial
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