Es gibt Orte, die erscheinen Wanderer der Zeit. Eingehüllt in Stille, von einer Landschaft, die ihr ebenbürtig ist. Fest und hilflos wie etwas Altes, das sein Gedächtnis verloren hat. Aber sie sind da und "bitten" mit ihrer Anwesenheit, erzählt zu werden. Versuchen wir also, der Geschichte von Morfia unsere Worte zu verleihen. Eine kleine Geisterstadt in der Provinz Messina.
Morfia: eine große Familie
Die Geschichte von Morfia beginnt im Jahr 1950. Geburtsort ist Francavilla di Sizilien in der Provinz Messina. Hier erheben sich nach dem Willen des Amtes für Bodenreform die Schisina-Dörfer. Eine große Familie, bestehend aus sieben Dörfern. San Giovanni, Bucceri-Monastero, Pietra Pizzuta, Malfìtana, Piano Torre, Schisina und Morfia. Aber was zeichnet ihre einzigartige Geschichte aus? Das muss man natürlich sagen der Ursprung der Dörfer ist einer guten Absicht geschuldet. Derjenige, der den Protagonisten gesehen hat die Enteignung von Land, das zuvor den Grundeigentümern gehörte. Plots dann unter den "glücklichen" Bauern verlost wer könnte eines Tages das Land erlösen.
Um den Bauern also allen "Komfort" zu bieten, wurde beschlossen, Häuser zu bauen, aber auch eine Kirche, eine Schule und alles, was als Dienstleistung verstanden werden kann. Die Arbeiten führten zum Bau von ben 164 Häuser verteilt auf die sieben Dörfer. Tatsächlich kann man all dies auch heute noch, wenn man in Morfia ankommt, sehen. Nachdem wir etwa 500 Meter auf einer Landstraße gelaufen sind, begrüßt uns ein kleiner Platz, auf den die Kirche blickt. Etwas weiter die Häuser, die Schule und das Haus des Lehrers. Eine Reihe ländlich aussehender Gebäude, die entlang einer Straße verstreut sind, die durch die Felder führt Beschreibung eines gewundenen "S". Doch dieses Dorf, wie die Anderen, es war von Anfang an menschenleer. Was motiviert dieses Geheimnis?
Eine seltsame Geschichte
Als es an der Zeit war, Land zuzuweisen, zogen es viele Bauern vor, es aufzugeben. Vielleicht bin ich Landwirte haben sie das Glück getreten, das sie "geküsst" hatte? Nein, eher haben sie sich für eine mehr als vernünftige Wahl entschieden. Tatsächlich waren die Felder nicht so einfach zu bewirtschaften wohingegen sie bis dahin als Weide genutzt wurden. Außerdem erwies sich das, was Bequemlichkeiten oder Häuser sein mußten, bald als Fehlschlag. Die Häuser waren sehr eng, bestehend aus ein paar Zimmern und daher nicht sehr geeignet für die Aufnahme der zahlreichen Bauernfamilien. Außerdem fehlte ihnen völlig der Service. Nicht vorhandener Strom und Wasser sowie bauliche Mängel was eine Reihe von Problemen mit sich brachte. Überschwemmungen bei Regen, aber auch Frost im Winter und Überhitzung im Sommer.
Leider wurden die Gebäude nach dem Vorbild eines Flachdachhauses gebaut, aber der Ort, an dem sich die Dörfer befanden, sollte nicht vergessen werden.. Diese kleinen Agglomerationen liegen in bergigem Gebiet und waren klimatischen Schwankungen stärker ausgesetzt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass wir sofort davon gesprochen haben Geisterdörfer. Heute herrscht hier die Zeit, die langsam vergeht, nur geprägt von den Klängen der Natur. Der Wind, der Regen, das Zwitschern einiger Vögel. Es bleiben jedoch die Spuren eines Weges, dessen Schicksal nicht das war, was wir uns erhofft hatten, der uns aber dennoch eine klare Darstellung der Geschichte der Vergangenheit hinterlässt.