Mit dem Fahrrad nach Alaska
Ob Wüstensand oder alaskischer Schnee, das Fahrrad gilt heute als idealer Begleiter der extremsten Reisenden. Sich in völliger Freiheit bewegen, die Landschaft genießen und sich fit halten machen ihn zum perfekten Gefährt für unsere Abenteuer. Wenn wir dann noch die Tatsache hinzufügen, dass man eventuelle Pannen alleine bewältigen kann, erklärt dies den Erfolg bei den vielen Reisenden.
Und Stefano Farronato ist einer von denen, die das Fahrrad für ihre Abenteuer gewählt haben. Seine Reise auf dem Dalton Highway, einer Straße, die 666 km durch Alaska führt, wurde tatsächlich vollständig mit dem Mountainbike zurückgelegt.
Zwischen Eis, Schnee und Grizzly
Seit letztem Juni hat Stefano in etwas mehr als einem Monat die Schönheit von fast 1400 km zurückgelegt. Rundreise durch eine der wildesten und unwirtlichsten Nationen der Erde.
Alaska ist sicherlich nicht für sein mildes Klima und seine friedliche Tierwelt bekannt. Es genügt zu sagen, dass die Temperaturen im Juli zwischen 5 und 10 Grad schwanken, mit noch niedrigeren Spitzen in der Nacht. Während Bären, Elche und andere Wildtiere die riesigen Wälder bevölkern.
Stefanos Herausforderung bestand darin, auf dem Dalton Highway durch das Land zu reisen. Eine berühmte Straße, die Alaska von Norden nach Süden durchquert, mit vielen besonders schwierigen Passagen. Auf seinem Weg gibt es auch nur sehr wenige bewohnte Zentren und keine Mobilfunkverbindungen, wodurch einige Gebiete praktisch von der Zivilisation isoliert sind.
Ohne den Mut zu verlieren, gelang dem mutigen Stefano dieses Kunststück, indem er die vielen Hindernisse überwand. Alles mit einem Fahrrad, ein paar Rucksäcken und seinem Siegeswillen.
Stefano Farronato: Abenteuer im Blut
Von Schnee bis Eis, bis hin zu den möglichen Gefahren, die durch Kreuzungen mit der lokalen Fauna entstehen. Stärker als alles und jeder schaffte Stefano seine Reise nach Alaska.
Aber das ist sicherlich nicht Stefanos erstes Unterfangen. Schon früh begeisterte er sich für Abenteuer und Sport im Allgemeinen und war der Protagonist zahlreicher Expeditionen. Zwischen 2000 und 2015 hat er mit 13 Expeditionen zu den wildesten Orten der Erde praktisch die Welt bereist. Vom Himalaya nach Feuerland, über Ecuador nach Alaska. Stefanos Wissensdurst kennt keine Grenzen.
Hier ist die Seite von Stefano und seiner Firma