Schwarz-Weiß-Foto von Roberta

Ich bin Roberta. Ich lebe in der Provinz Treviso, in einer Stadt namens Paese. Originell, ich weiß.

Ich lebe dort mit zehn Katzen und zwei Hunden. Und auch mit Maurizio, den ich vor XNUMX Jahren geheiratet habe.

Er ist glücklich, im Ruhestand.

Ich arbeite stattdessen. Meistens für ein Unternehmen, das Altpapier verarbeitet. Es ist einer der Ateco-Codes, für die er sich offen halten kann.

Seit Beginn des Virusnotfalls hat sich an meinem Leben nicht viel geändert: Bei der Arbeit ist alles wie gewohnt weitergegangen, mit ein paar Nachmittagen Smart Working und ein paar weiteren Tagen Urlaub.

Und so ging auch meine andere Beschäftigung weiter. Ehrenamtliches Engagement. Feline Freiwilligenarbeit, in meinem Fall.

Ich bin Teil eines Vereins, der sich um Katzen kümmert und ich verfolge die Katzenkolonien in meiner Nähe persönlich. Jeden Tag zur gleichen Zeit. Ich gehe mit meiner von der ASL ausgestellten „Gattara“-Karte, einem Brief des Präsidenten des Vereins und einer Selbstauskunft aus. Natürlich in Übereinstimmung mit dem Gesetz. Was die Pflege freier Tiere ermöglicht.

Diese Angewohnheit hat mir geholfen, sie hat mich an einem Gefühl der Normalität festgehalten. Und in diesen Tagen verspüren wir mehr denn je das Bedürfnis nach Normalität.

Was ich tue, bei der Arbeit und vor allem mit meinen Katzen, macht mir Freude. Als Kind wollte ich, wie viele Mädchen, Tierärztin werden. Ich bin ziemlich nahe gekommen.

Vor diesem Jahr 2020 war der seltsamste Moment in all meinen sechzig Jahren, als meine Mutter krank wurde. Und in kurzer Zeit hat er uns verlassen. Damals war es etwas Besonderes für mich, aber heutzutage scheint es eine ungeheuer übliche Sache zu sein. Es macht einen großen Eindruck auf mich.

Ich weiß wenig von dem, was morgen kommen wird. Welche Eindrücke werde ich von all dem in einem kalten Geist bekommen. Aber einige Eindrücke habe ich heute genau.

Ich habe den Eindruck, dass die Menschen heute trotz allem darauf bestehen, nicht zu verstehen. Dass wir nur hoffen können, das Schlimmste zu vermeiden, indem wir unsere Art und Weise ändern, uns gegenüber den anderen Gästen des Planeten und gegenüber dem Planeten selbst zu positionieren. Und ersparen Sie uns diese beim Abwehraufstoßen, das uns anhustet, um uns zu warnen, um uns aufzuwecken.

Aber neben der Angst weiß ich heute auch, dass ich die Hoffnung nähren will. Im Wechsel. Denn Angst lehrt uns Respekt.

Für mich und meine Familie wünsche ich, dass jeder den richtigen Weg wählt.

"Möge die Angst uns Respekt lehren." Roberta letzte Änderung: 2020-05-11T16:00:00+02:00 da Abfassung

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