Kommt in italienischen Kinos an und nur für drei Tage wird der Film "Für Lucio". Nach der Weltpremiere auf den 71. Internationalen Filmfestspielen Berlin ist der Film unter der Regie von Pietro marcello wird in den Kinos gezeigt am 5., 6., 7. Juli. Produziert von IBC Movie mit Rai Cinema in Zusammenarbeit mit Avventurosa mit Unterstützung der Region Emilia-Romagna, ist "Per Lucio" eine visuelle und akustische Reise in die poetische und respektlose Vorstellungskraft von Bologneser Singer-Songwriter Lucio Dalla, der am 2021. Juli XNUMX verstorben ist. Ein Film, der Biografie und Geschichte, aber auch Realität und Fantasie vereint, um den Mann und den Künstler am besten zu beschreiben.

Zum 40-jährigen Jubiläum - Lucio Dalla im Konzert
Foto: © Gorup de Besanez - Wikimedia Commons - CC BY-SA 4.0

Lucio Dallas Leben zwischen Realität und Imagination

Die unveröffentlichte Erzählung ist den Worten des vertrauten Managers Umberto Righi (bekannt als Tobia) und seines Jugendfreunds Stefano Bonaga anvertraut. "Für Lucio„Er zeichnete aus viele öffentliche und private, historische und Amateurrepertoires mit Archivmaterial von Istituto Luce Cinecittà, Fondazione Cineteca di Bologna, Home Movies - National Archive of Family Film, Audiovisuelles Archiv der Arbeiter- und Demokratiebewegung und CSC Foundation - National Enterprise Cinema Archive (Ivrea). Pietro Marcello zeichnet die Geschichte des Künstlers und seiner vielen Leben nach. Vom Debüt bis zur Weihe über die ersten Erfolge und Kooperationen, die seine Karriere geprägt haben. Im Hintergrund ein Italien, das vom Wirtschaftsboom zu den tragischen Ereignissen der 70er Jahre übergeht.

An Liedern, die in Italien Musikgeschichte geschrieben haben, mangelt es offensichtlich nicht. Darunter befinden sich viele große Hits wie "Wie tief ist das Meer", "Balla Balla Dancer" und "Futura". Aber auch "Montagsfilm", "Der Fluss und die Stadt", "Ithaka", "Es ist da", "Das Lied von Orlando", "Der Arbeiter Gerolamo". „Per Lucio“ ist auch eine Reise in die Welt, die Lucio Dalla imaginiert und gesungen hat, von den Plätzen über die Bars seines geliebten Bolognas bis hin zu den verschiedenen Geschichten des Singer-Songwriters.

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Ein unveröffentlichtes Porträt von Lucio Dalla

Pietro Marcello zeichnet damit nach dem preisgekrönten Martin Eden das Italien der Geringsten und Marginalisierten durch die Geschichte des Künstlers nach. Hebt das Italien von Lucio Dalla hervor, eine polymorphe Figur das sich jeder Definition entzieht: Histrionist, Clown, Jazzer, Wanderer, Held, Dichter, Sänger, Prophet, Transformator, Provokateur. „Per Lucio“ bringt vor allem die erste Phase von Dallas Sänger-Musiker-Abenteuer ans Licht. Lucio Dalla erzählt, sagt sich und ist auf diese Weise erhaben die filmische Kraft seiner Lieder, das Ziel des Regisseurs vom ersten Entwurf an.

Pietro Marcello beschränkt sich in diesem Dokumentarfilm nicht darauf, Statements und Interviews zusammenzustellen, sondern möchte diese näher bekannt machen Lucio Dalla, seine vielen Leben ausgraben.

Quelle des vorgestellten Fotos: Daenerys-stark, CC BY-SA 4.0, über Wikimedia Commons

Im Kino "Per Lucio", Biographie und Geschichte von Lucio Dalla letzte Änderung: 2021-07-04T12:30:00+02:00 da Claudius Cafarelli

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