Imposant und emotional wirkungsvoll. So geht's Rocca von Cefalù erscheint auf dieser Nordseite des Sizilianer Küste. Mit seinem ständig auf das Meer gerichteten Blick bewacht und beschützt er. Es prüft, ob dort alles ruhig ist, keine Gefahren bestehen. Oder zumindest hat es das viele Jahre in der Vergangenheit getan. Dann richtet es seine Aufmerksamkeit auf die Stadt unten und hüllt sie in eine strenge und zugleich ängstliche Umarmung
Eine alte Geschichte
Wie alle felsige Massive, der Rocca von Cefalù, dank seiner Eigenschaften, eine besondere Rolle erfüllt. Es könnte mit einer Art Wächter des Meeres und der Erde verglichen werden. Auch ein sicherer Hafen. Diejenige, zu der die Männer der unteren Gemeinde bei Gefahr strömten. Wir konnten uns das verwirrte Gewimmel dieser Menschen vorstellen, die schnellen Schritte, die zur Flucht auffordernden Stimmen. Und dann, unbeweglich. Gut, aber hartnäckig, bereit, seine einladenden Arme auszustrecken und die Hilfe anzubieten, die die Menschen suchten. Derzeit bleibt nur die Erinnerung an diese glorreiche Vergangenheit, oder besser gesagt, die Vorstellungskraft moderner Menschen. Frei von der wachsenden Anspannung, die man beim Anblick einer einfallenden Bande spüren musste.
Was also repräsentiert die Rocca di Cefalù heute? Das historische Szenario hat sich komplett verändert. Wir können den mächtigen Felsbrocken in Ruhe genießen. Schätzen Sie die ästhetischen Qualitäten, die sich von der Freundlichkeit der umgebenden Landschaft abheben. Einerseits das Blau des Meeres, verschönert durch das Glitzern der Sonne. Auf der anderen das muskulöse und athletische Massiv. Als wäre es ein alter Herr, einer von den Strengen, deren starre Rüstung unfruchtbar wirkt. Die Grautöne sind die ledrigen Steine überwiegt in seiner Form. Doch hier und da lugen Bäume und Sträucher schüchtern hervor. Sie geben einen Hauch von Farbe, leichte grüne Pinselstriche, die die Szenerie beleben. Hier beginnt der Zauber der Natur.
Rocca von Cefalù: Routen
Touristenziel für Meditation und geistige Entspannung. Um den felsigen Riesen zu erreichen, muss man von einem kleinen Pfad ausgehen. Diejenige, die sich am westlichen Fuß der Rocca befindet. Das betreffende Profil ist leicht zu identifizieren. Hier gibt es tatsächlich eine Reihe von Mühlen, die damals das Wasser von der Westseite her sammelten. Im Gegensatz dazu beherbergt die Nordostfront die historische Stadt Cefal. Aber kehren wir zum Pfad zurück. Auf dieser erreichen wir die Rocca in einer Verschmelzung von Natur und historischer Vergangenheit. Unterwegs gibt es ein wertvolles Zeugnis, den Tempel der Diana. Ein kleines Gebäude, von dem noch einige Ruinen sichtbar sind.
Geführt von den Umfassungswänden geht der Aufstieg weiter. Zinnenwälle, die dazu beitragen, das Gefühl der Uneinnehmbarkeit zu vermitteln, für das der Ort der Wohnsitz war. So kommen wir zum alte Burg, von denen heute noch deutliche bauliche Spuren vorhanden sind. Datiert zwischen dem dreizehnten und vierzehnten Jahrhundert, bildet es den Gipfel, von dem aus man das umliegende Panorama bewundern kann. Besonders ist auch die Metallkreuz in der Ansicht nach Norden der Mauern errichtet. Nachts leuchtet das Kreuz auf und erhöht seinen emblematischen Wert. So kann der Blick von einer privilegierten Position aus in mehrere Horizonte wandern. Die Unendlichkeit des Meeres, das in den Himmel verblasst, die antike Stadt am Fuße der Festung, wo die Normannische Kathedrale Auffallend sind die Profile der Küste.